Samstag, 26. Januar 2013

i carry your heart - E E Cummings

i carry your heart with me(i carry it in
my heart)i am never without it(anywhere
i go you go,my dear;and whatever is done
by only me is your doing,my darling)
                                                      i fear
no fate(for you are my fate,my sweet)i want
no world(for beautiful you are my world,my true)
and it’s you are whatever a moon has always meant
and whatever a sun will always sing is you

here is the deepest secret nobody knows
(here is the root of the root and the bud of the bud
and the sky of the sky of a tree called life;which grows
higher than soul can hope or mind can hide)
and this is the wonder that's keeping the stars apart

i carry your heart(i carry it in my heart)

Freitag, 11. Januar 2013

say good night, not goodbye

gute nacht, nicht auf wiedersehen...

gute nacht
gute nacht, dir, die du uns den weg vorgehst,
gute nacht, dir, die du unsere lieben vor uns wiedertriffst,
gute nacht, dir, die du durch schatten und nebel gewandert bist,
gute nacht, dir, die du wieder ins licht gefunden hast,
gute nacht, dir, die du über uns wachen wirst,
gute nacht, bis wir wieder vereint sind.


in loving memory of BB @----}-------

Mittwoch, 9. Januar 2013

Gordon

Als ich dich kennenlernte, warst du so klein und süß, wie es nur Babys sein können - grade mal ein paar Tage auf der Welt...
Du warst ein so hübsches Baby - deine strahlenden Augen, dein Lachen, das alle verzauberte, du nahmst alle ein, die dich kennenlernen durften.
Doch plötzlich veränderte sich etwas - du entwickeltest dich nicht mehr so, wie vorher, machtest Rückschritte.
Lange suchten sie alle, bis sie schließlich die Diagnose hatten: du würdest nicht einmal deinen Schuleinstand erleben...
Und dennoch hast du gekämpft, warst tapfer, hast alles überstanden, was dir in den Weg gelegt wurde - von der Verkühlung bis hin zur Lungenentzündung, alles hast du gut überstanden.
Bis gestern. Gestern hast du unsere Welt verlassen. Mir erscheint die Welt ohne dich ein klein wenig kleiner. Doch bin ich sehr froh, dich, kleiner tapferer Junge gekannt zu haben.
Lebe wohl, Gordon!

in memoriam: alexW und seiner sonne

jede sonne wird einmal erlöschen, jeder stern einmal vergühen - doch sterben wird alles durch unser vergessen und die sonne deines lebens wird immer die sonne deines lebens bleiben, selbst wenn sie erloschen ist - sie wird bei dir bleiben und dich wärmen, wenn dir kalt ist; sie wird dir licht spenden, wann immer du dich in der dunkelheit wähnst und sie wird dir kraft geben, dich zu neuem, anderen aufzuraffen und dich in deinem tun bestärken.
der verlust deiner sonne ist etwas, das ich zu tiefst bedaure und alles was an tröstendem gesagt werden könnte, würde nur schal und abgegriffen klingen, daher: lass deine sonne nicht sterben, vergiss sie nie...

in memoriam alexW

es will mir nicht in den kopf gehen - ich bin eigentlich blos über eine alte message an alexW gestolpert - einen autor, den ich durch seine geschichten und seine art meine reviews zu beantworten sehr schätzen gelernt habe.
zufall?
auf jeden fall klicke ich nun auf den link, der mich zu seinem profil führen soll - ich möchte mal wieder seine storys durchblättern und lesen...
da erscheinen die worte: dieser user existiert nicht mehr...
anfangs dachte ich, ok, er hat den tod seiner sonne nicht verwunden und sich zurückgezogen aus diesem forum, doch dann siegte die neugierde doch...
ich gab den titel einer seiner storys in die suchmaschine ein und fand ein forum mit dem namen: "in erinnerung an alexW".
ich wollte es nicht glauben, ich konnte es nicht glauben.
ich kann es noch immer nicht. selbst wenn ich alex nicht wirklich gekannt habe, so hat er mir durch seine geschichten und seine antworten ein bild von sich vermittelt.
er ist zu jemandem geworden, von dem ich mich gerne verabschiedet hätte...
vielleicht auch gerne gewusst hätte, warum er gehen musste...
nicht aus sensationsgier, sondern um zu verstehen.
so bleibt nicht viel zu sagen, außer: alex, ich werde immer wieder durch deine geschichten an dich erinnert werden, an die hoffnung, die du mir manches mal gegeben hast, als ich keine mehr hatte - du warst ein toller wegbegleiter!
wicca

Imagine II

Stell die vor, es gäbe keinen Krieg.
Stell dir vor, es gäbe keine Religionen.
Stell dir vor, es gäbe nur dich und mich,
nur uns beide
nur unsere Liebe, nur unseren Frieden!
Kein Krieg, kein Haß,
keine Trauer, keine Tränen
keine gebrochenen Versprechen!
Wäre diese Welt nicht viel schöner?
Wäre sie nicht friedvoller?
Wäre sie nicht voller Liebe und Zärtlichkeit?

Stell es dir vor und denke daran:
Träumen darf man, auch hoffen;
Doch Träume und Hoffnungen
Sollte man nie aufgeben,
sonst verliert man alles!

Liebe

Liebe – was ist Liebe?
Ist es nur ein Wort,
das man nutzlos ausspricht?
Ist es ein Gefühl,
das jedermann irgendwann einmal empfindet?

Ist es alles, oder ist es nichts?

Es ist alles und nichts.
Es ist Himmel und Hölle.
Es ist Licht und Finsternis.
Es ist Luft und Erde.
Es ist Wasser und Feuer.
Es ist Tod und Leben.
Es ist allesdurchdringnd, allesumströmend.
Es ist.... eben Liebe.

Die Welt von Gestern

DIE WELT VON GESTERN
gestern ist gut, gestern ist besser
gestern wusste ich noch nicht was ich heute weiß
gestern ist besser
gestern konnte ich noch nicht ahnen, was heute passieren würde
gestern ist besser
gestern hatte ich noch einen glauben an die menschheit
gestern ist besser
gestern war noch alles harmlos
gestern ist besser
gestern konnte ich die welt noch anders sehen
gestern ist besser
gestern war die welt noch schön für mich
und vorgestern war sie noch schöner
und am tag davor war ich noch nicht geboren

Lebens-Wert

Für jeman(n)den, dessen Vertrauen mich ehrt!


Lebens-Wert

Wert? Was ist Wert? Wert ist Moral.
Doppelmoral. Moralapostel
Doppelapostel?
Leben
Lebensfreude
Freude
Freudenfeuer
Feuer – Leidenschaft – Liebe
Hoffnung
Hoffnung auf Liebe, geliebt werden, geachtet und geschätzt werden, umarmt und gehalten werden
Ehre und Gewissen – Stolz, falscher Stolz, zu stolz sein, um zu lieben, vielleicht zu stolz um zu leben?
Moralvorstellungen
Vorstellungen – etwas vor etwas stellen, sich dadurch die Sicht verstellen
sich selbst verstellen, verleugnen, verbergen
Verbergen – Bergen, retten; sich selbst retten
Ist es alles das wert?
Lebens -Wert?

blick

ein blick tief in die augen
ein blick unter die haut
ein blick statt vieler worte
ein blick und alles ergraut
ein blick und du schwebst auf wolken
ein blick und du fällst tief
ein blick macht alles vergolten
ein blick weckt was in dir schlief

Imagine

Stell dir vor es gibt keine Grenzen,
keiner schaut uns schief an.
Die Welt hat uns verstanden,
wir lieben uns wie jeder andere auch.

Küss mich und zeig der Welt,
dass es normal ist.
Küss mich und sei du selbst.

Versteck dich nicht, es ist gut so.
Keiner tut dir weh!
Es gibt nichts wofür wir uns schämen müssen.
Wunderbare Welt!

Stell dir vor wir dürfen leben,
ohne dass uns jemand stört.
Keiner wird diskriminiert
und jeder wird gehört!

So eine Welt voll Toleranz
und buntem Miteinander
wäre doch wunderschön, oder?

Abschied

Wie grau kann ein Tag noch sein?
Trostlos und düster…
Sogar der Himmel weint.
Weint wegen der verlorenen Unschuld, des verlorenen Mutes, der verlorenen Stärke…
Düster und schwarz stehen die Gestalten in der Gegend herum und verabschieden sich.
Wovon?
Vom Leben, von der Liebe, von allem was nur irgendwie zählte…
Trauer.
Schwarze Schatten ziehen über die Landschaft und nehmen die Seelen der Menschen gefangen…
Gefangen in einer Welt der Dunkelheit.
Schwarz auf rot, so soll der Abschied sein…
Schwarz wie die Trauer und rot wie das Blut, das vergossen wurde, um diesen Abschied zu ermöglichen…
Schwer wiegt die Last auf den Zurückgebliebenen, schwer die Verantwortung weggeschaut zu haben, es nicht wahrnehmen gewollt zu haben, versagt zu haben.
Was bleibt ist Leere.
Eine Lücke, die so schnell nicht gefüllt werden kann…

What the hell

Was bist du für ein Freund, der bei der erstbesten Gelegenheit sofort den Schwanz einzieht und sich davonschleicht um der Wahrheit ausweichen zu können?
Was bist du für ein Mensch, der immer den Weg des geringsten Widerstandes wählt?
Wer zur Hölle bist du?
Was habe ich getan, dass du mich so im Stich lässt?
Man sagt, jeder bekommt das, was er verdient hat… Doch was habe ich verdient?
Jemanden, der mit mir spielt, wie es ihm gerade in den Kram passt – mich braucht und dann einfach so fallen lässt?
Jemanden, der so narzisstisch ist, dass er es nicht einmal merkt, wie weh er damit den anderen tut?
Offensichtlich… ich habe ja dich…
Und das Schlimmste an der ganzen Sache ist, dass ich dich so verdammt gern hab, dass ich mir immer und immer wieder von dir wehtun lasse…
Doch wie lange noch?
Irgendwann, und das wird bald sein, wird es kein uns mehr geben, denn wenn du nicht etwas daran änderst, so werde ich es tun, dessen sei dir gewiss…

verpiss dich!

disclaimer: die kursiv gedruckten bereiche sind textpassagen von tic tac toe, der rest is meins...


verpiss dich...
warum bist du so dumm...
du hast mich verletzt...


interessant, dass mir grad diese worte in den sinn kommen, wenn ich an dich denke…
mr wichtig…
ich befürchte, du wirst es nicht verstehen, wohl nie…
du kannst so vieles sein, doch verlässlichkeit, taktgefühl und rücksichtnahme gehören wohl nicht zu deinen stärken, haben sie noch nie…
der wind hat sich gedreht, es ist zu spät…
es ist vorbei, ich kann und will nicht mehr.
du hinterlässt in meinem leben blos chaos
spielst mit mir, brauchst mich nur dann, wenn du etwas willst
und lässt mich dann im regen stehen…

warum?
sag du es mir, nein sag es mir nicht – ich will es nicht mehr wissen, bleib wo der pfeffer wächst – verpiss dich!
ich weiß genau ich vermiss dich! egal, verpiss dich!
es wird die hölle werden, weil ich dich so gern hab, aber ich bin auch wichtig und muss jetzt loslassen – geh und komm nicht mehr wieder!
nie wieder!

Ich bin alleine…

Ich bin alleine…
Ich fühle mich nicht nur so.
Ja, es stimmt schon, ich habe meine Freunde, die mit mir zum Teil wirklich durch Dick und Dünn gehen und ich hab auch meinen Spaß am Leben.
Doch nicht immer…
Manchmal und in letzter Zeit sehr häufig, bin ich einsam und allein.
Fühle mich ausgestoßen und verletzt.
Nicht dazupassend.
Dann gehe ich.
Grenze mich ab.
Verschwinde im Nichts.
Und das schlimme dabei ist: es merkt keiner…
Ich habe zwar Freunde, aber sie merken es nicht.
Manchmal merken sie es nicht einmal wie weh sie mir tun, indem sie mich dazwischenschieben – mich als Prellbock benutzen und dann einfach fallen lassen.
So als ob ich eine heiße Kartoffel wäre, die ihnen die Finger verbrennt.
Und ich falle jedes Mal wieder.
Jedes Mal tut es weh.
Doch ich weiß, lange werde ich nicht mehr fallen, denn sie werden mich nicht mehr lange haben.
Ich werde gehen. Auf die eine oder andere Weise.
Vielleicht begreifen sie dann, was sie an mir hatten.
Wer ich für sie war.
Vielleicht sehen sie dann endlich, dass auch ich ein Mensch bin, der Gefühle hat, die sie ständig verletzen.
Ich kann nicht mehr.
Ich will nicht mehr.
Ich gehe jetzt.
Für immer.

Your`re my best friend... (Queen)

Ich lasse mich in seine Arme ziehen und weine hemmungslos. Irgendwie ist es ein seltsames Gefühl, aber dennoch tut es gut, einfach gehalten zu werden, schwach sein zu dürfen ohne sich dafür schämen zu müssen…
Er hält mich fest und lässt mich nicht fallen – nie. Mein bester Freund geht mit mir durch dick und dünn…
Steht immer an meiner Seite, egal, was los ist. Er stellt keine Fragen und hält mich, obwohl er nicht weiß warum.
Er lacht und weint mit mir.
Er ist mein Begleiter, mein Weggefährte, selbst wenn wir nie anders zusammen sind, sind wir mehr eins, als ich es mit jemand anderes bin, war und sein werde.
Bei ihm brauche ich nichts zu sagen und er versteht. Ich brauche nichts zu tun sondern nur zu sein.
Und das ist es, was unsere Beziehung so außergewöhnlich macht – leben und leben lassen aber doch nicht aneinander vorbeileben, sich gegenseitig unter die Arme greifen und den jeweils anderen auffangen, wenn er fällt...

Sonntag, 6. Januar 2013

Gründe

Zwei Gründe, warum wir immer allein sind:
1. Du schämst dich (für mich oder mit mir).
2. Du willst mich für dich alleine haben, im Sinn von nicht mit jemandem teilen müssen.

ad 1: Wenn du dich für mich oder mit mir schämst, bist du ein Scheißkerl/eine dumme Nuss/ ein/e IditotIn... und es echt nicht wert.

ad 2: Ich bin nicht dein Eigentum, ich gehöre niemandem - ich gehöre nur mir und das ganz allein! Freunde besitzt man nicht, sondern sie schenken einem ihre Freundschaft. Ich habe dir meine Freundschaft geschenkt und was machst du?

Düster

Die Welt ist grausam, sie ist ungerecht.
Kann und wird nie heil sein.
Dunkel, düster, triest.
Ich weiß, wir fallen, um wieder aufzustehen.
Doch im Moment ist es schwer.
Dunkeheit umgibt mich - Nacht.
Tiefe, schwarze Nacht.
Raben geleiten sie.
Raben, die eigentlich die Seelen der Verstorbenen sicher geleiten sollten,
begleiten nun mich.
Ein düsterer Schleier hat sich über alles gelegt.
Schwarz.
Alles wird schwarz.

Doch da, eine Stimme, eine Hand, Augen,
ein Lichtstrahl.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Hintergedanken

Hintergedanken
hinter Gedanken denken
denken von Gedanken hinter Gedanken
denken

verdenken
überdenken
nachdenken

nachdenken über Gedanken
nach Gedanken weiterdenken
nach Gedanken weitere Gedanken denken

weiterdenken
vorausdenken

kopflastig