Samstag, 30. November 2013

manchmal

ich weiß, ich sollte dir verzeihen und lieb zu dir sein und bla bla bla, aber
manchmal würde ich dir echt gerne die augen auskratzen
für deine kurzsichtigkeit
oder dir einen ordentlichen schlag auf den hinterkopf verpassen
für deine dummheit
oder dir den mund zukleben
für deine unbedachtheit

blöderweise würde ich dich auch gerne umarmen und knuddeln,
weil ich dich trotz all dem scheiß, den du immer und immer wieder abziehst, immer noch verdammt lieb hab, du blöder idiot...

Dienstag, 19. November 2013

was macht frau mit einem freund...

...der nicht einmal die grundregeln der freundschaft beherrscht?
heiratet und keinen ton sagt - nicht einmal danach? sondern einen per zufall durch den ring am finger herausfinden lässt, dass er geheiratet hat? und die enttäuschung seitens frau absolut nicht verstehen kann?

Sonntag, 17. November 2013

scheiße weh

warum tut es so scheiße weh, wenn man alle rundherum als glückliche pärchen sieht und selbst alleine ist?
warum nagt da immer wieder die eifersucht?
eigentlich bin ich nicht so, gar nicht.
und dennoch kann ich es nicht mehr sehen.
weil es einfach scheiße weh tut, immer nur zuschauer zu sein.
immer nur daneben zu stehen.
immer nur kumpel/freundin zu sein, aber nie geliebte oder gefährtin.
nie gemeinsam, immer nur alleine.
traurig
und vor allem sehr, sehr einsam

on my own

warum mir gerade dieses lied in den kopf kommt, weiß ich nicht, dh schon, ich weiß es, es hat etwas damit zu tun, dass es mich und mein innerstes irgendwie repräsentiert - das bin ich, immer auf verlorenem posten, immer diejenige, die übersehen oder vergessen wird, diejenige, die bis zur selbstaufgabe arbeitet und anderen beisteht und nichts zurückerwartet.
diejenige, die sich nach und nach kennenlernt, und bemerkt, dass sie selbst eigentlich der verlorenen posten ist, auf dem sie steht.
diejenige, die nicht mehr verloren sein will und nicht mehr nur für andere da sein will, doch leicht ist das nicht - absolut nicht.
denn im moment stehe ich am abgrund und finde keinen weg zurück. wenn es einen weg gäbe, der mich ohne schuldgefühle den zurückgebliebenen gegenüber springen ließe, würde ich es tun, nein, hätte ich es schon lange getan
ich fühle, dass ich falle und mich keiner auffängt. niemand.
keiner interessiert sich so weit für mich, dass es jemandem auffallen würde.
niemand.
und schon gar nicht derjenige, von dem ich es erhofft hätte.
kein stück.
nicht einmal ein winziges bisschen.

und doch werde ich wieder dasein und helfen, weil es mir einfach im blut liegt
und mich weiterhin aufopfern
und mich quälen
und irgendwann einmal werde ich dafür auch belohnt werden, ich muss mich an diesen gedanken klammern, dass gott mich zu etwas ausersehen hat, dessen bedeutung ich nicht ermessen kann und dessen wert und anerkennung ich möglicherweise nie sehen, aber dennoch spüren werde.
ich muss.
und ich werde.
on my own

träumte

ich werde aus dir nicht schlau...
erst höre ich monatelang nichts von dir und dann...
dann fällst du mir um den hals und erdrückst mich fast - redest aber in der großen gemeinschaft keine fünf worte mit mir - nicht einmal verabschieden konntest du mich...
heiratest und sagst mir keinen pieps davon - nicht, dass ich dir das glück nicht gönnen würde, das schon - ich hätte es möglicherweise gerne mit dir geteilt, wobei, besser dass nicht, denn ich denke, es nicht mitansehen zu müssen macht es für mich leichter dich gehen zu lassen
und das ist es, das ich jetzt machen muss...
mein herz wieder zurückholen und nach vorne sehen
und hoffen, dass mich die liebe irgendwann einmal findet
freuen, nicht trauern...
glauben und hoffen, lieben und leben
und alles genießen
und doch gibt es momente, da fällt dieses positiv-sein furchtbar schwer...
extrem
und mir ist zum heulen, zum was kaputtschlagen, zum zusammenbrechen
zum trauern
über etwas, das ich nie gehabt habe, sondern immer nur träumte...